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VDE FNN
15.10.2024 Statistik

Versorgungszuverl盲ssigkeit 鈥� die VDE FNN St枚rungs- und Verf眉gbarkeitsstatistik

Deutschland verf眉gt 眉ber eines der zuverl盲ssigsten Stromnetze in Europa.聽VDE FNN ver枚ffentlicht dazu j盲hrlich eine eigene St枚rungs- und Verf眉gbarkeitsstatistik. F眉r das Berichtsjahr 2023 liegen die wichtigsten Kennzahlen seit 15. Oktober 2024 vor. Die vollst盲ndige Statistik 2023 ist im November 2024 erh盲ltlich.

Stromversorgung 2023 in Deutschland: Versorgungszuverl盲ssigkeit auf hohem Niveau

  • Im Jahr 2023 war jeder Haushalt im Durchschnitt zu ca. 99,997 Prozent mit Strom versorgt. Nur 13,7 Minuten pro Kunde betrug die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer.
  • Auch im Jahr 2023 wurde eine steigende Einspeisung aus erneuerbaren Energien im Netz verzeichnet und somit kam mehr erneuerbare Energie聽beim Kunden zum Einsatz. Um gleichzeitig der gesetzlich geforderten Vorrangeinspeisung der erneuerbaren Energien gerecht zu werden, stieg die Anzahl der Ma脽nahmen zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit seitens der Netzbetreiber.聽
  • Die Stromversorgung in Deutschland z盲hlt auch im Jahr 2023 zu einer der zuverl盲ssigsten.

F眉r VDE FNN Mitglieder steht die St枚rungs- und Verf眉gbarkeitsstatistik 2023 kostenlos zur Verf眉gung. Bitte melden Sie sich an (oben, neben der Suche).

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Durchschnittliche Stromunterbrechungsdauer 2023

Wie lange ist ein Kunde durchschnittlich nicht versorgt?

Durchschnittliche Stromunterbrechungsdauer 2023

Die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer, auch Nichtverf眉gbarkeit genannt, lag 2023 bei 13,7 Minuten pro Kunde (2022: 11,8 Minuten nach der neuen Systematik). Gegen眉ber 2022 kam es h盲ufiger zu extremen Wetterlagen, sodass witterungsbedingte St枚rungen in der Stromversorgung angestiegen sind. Im vergangenen Jahr war jeder Haushalt im Durchschnitt zu nahezu 99,997 Prozent mit Strom versorgt.聽

Die Nichtverf眉gbarkeit durch h枚here Gewalt belief sich auf 4,3 Minuten. Grund daf眉r sind 眉berwiegend lokale Auswirkungen von Orkanen wie Ronson, Denis und Zoltan sowie das Schneetief Robin.聽

Sofern Waldbr盲nde zu verzeichnen waren, hatten diese, wie in den vergangenen Jahren 鈥� wenn 眉berhaupt 鈥�, nur eine marginale Auswirkung auf das St枚rungsgeschehen und auf die Strom-Unterbrechungsdauer.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien hatte auch 2023 keinen sp眉rbaren Einfluss auf die Versorgungsqualit盲t. Dazu beigetragen haben die Netzbetreiber, die mit gro脽em Aufwand Ma脽nahmen zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit leisten.

Anzahl der Stromunterbrechungen 2023

Wie oft ist ein Kunde nicht versorgt?

Anzahl der Stromunterbrechungen 2023

Die Strom-Unterbrechungsh盲ufigkeit durch St枚rungen lag 2023 bei 0,34 Unterbrechungen pro Kunde (2022: 0,29 nach der neuen Systematik) 鈥� inklusive der auf h枚here Gewalt zur眉ckgef眉hrten Ereignisse. Anders ausgedr眉ckt: Jeder Kunde ist durchschnittlich nur alle drei Jahre von einer Stromunterbrechung betroffen.聽

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der St枚rungen insgesamt gegen眉ber 2022 geringf眉gig zugenommen hat. Sie liegt aber auf dem gleichen Niveau, wie in den vergangenen 10 Jahren. Dies f眉hrt auch gegen眉ber 2022 zu etwas erh枚hten Werten f眉r die Strom-Unterbrechungsh盲ufigkeit und die Strom-Unterbrechungsdauer.聽

Im Jahr 2023 erfolgte neben der seit 2020 allgemein hohen Baut盲tigkeit im Stra脽enbau auch eine zunehmende Baut盲tigkeit beim Breitbandausbau (Quelle: statista). Auch dadurch hat sich die Anzahl der St枚rungen erh枚ht. Bei Bauma脽nahmen in der N盲he von Stromleitungen k枚nnen Besch盲digungen erfolgen, wodurch zeitlich versetzt St枚rungen im Netzbetrieb entstehen.

Dies zeigt die Bedeutung der Qualit盲tssicherung im (Kabel-)Leitungstiefbau. Daher hat VDE FNN hierzu eine Reihe von Anwendungsregeln erstellt, die bundesweit einheitliche Mindeststandards bei der Kabellegung beschreiben. Dies betrifft die Ausstattung von Bauunternehmen im Leitungstiefbau sowie die Qualifikation von Mitarbeiter*innen, die im Bereich von Netzanlagen arbeiten. Diese wichtigen stromnetzspezifischen Punkte werden nun auch bei den VDE Leitlinien und Qualifizierungsmuster Breitband ber眉cksichtigt und schaffen dort wichtige Grundlagen f眉r die Weiterbildung zur Fachkraft Leitungstiefbau.

Neben Unterbrechungen aufgrund von St枚rungen finden auch geplante Abschaltungen statt. Diese erfolgen nach Abstimmung mit bzw. Vorank眉ndigung bei Kunden. Diese geplanten Abschaltungen liegen auf gleichem niedrigem Niveau wie in den vergangenen Jahren von durchschnittlich rund 5 Minuten pro Kunde 鈥� trotz weiterhin hoher Investitionen in die Netzinfrastruktur und der damit verbundenen Baut盲tigkeiten im Netz. Dies deutet unter anderem auf eine erfolgreiche Optimierung von Prozessen hin.

Strom-Unterbrechungsdauer im L盲ndervergleich

Deutschland im internationalen Vergleich

Strom-Unterbrechungsdauer im L盲ndervergleich

Im internationalen Vergleich belegt Deutschland einen Spitzenplatz bei der durchschnittlichen Unterbrechungsdauer je Stromkunde. Vergleichsgrundlage ist der sogenannte SAIDI-Wert (System Average Interruption Duration Index). Er zeigt an, wie zuverl盲ssig die Stromnetze sind.

Ma脽nahmen zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit

Die Netzbetreiber sichern mit gro脽em Aufwand die hohe Versorgungszuverl盲ssigkeit

Ma脽nahmen zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit

Die Systemstabilit盲t ist eine entscheidende Grundlage f眉r eine sichere und zuverl盲ssige Stromversorgung. Durch den Umbau des Energiesystems auf erneuerbare Energien nimmt die Netzauslastung zu und der Netzbetrieb wird anspruchsvoller. Gleichzeitig bleibt der Netzausbau trotz Anpassung der gesetzlichen Lage immer noch hinter dem notwendigen Ma脽 zur眉ck. So kommt es vermehrt zu Engp盲ssen und hohen Aufwendungen f眉r deren Bewirtschaftung.聽

Insgesamt lag im Jahr 2023 die Erzeugung aus erneuerbaren Energien mit 251,2 TWh rund 7,5 Prozent 眉ber dem Vorjahreswert von 233,7 TWh. Die Erzeugung aus konventionellen Energietr盲gern betrug insgesamt 197,2 TWh. Im Vergleich zu 2022 sank sie somit um 24,0 Prozent. Die st盲rkste Ver盲nderung zeigte sich bei der Kernenergie. Am 15. April 2023 wurden die letzten Kernkraftwerke vom Netz genommen.

Der Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms an der durchgeleiteten Energie (Netzlast) lag somit im Jahr 2023 bei 55,0 Prozent (2022: 48,42 Prozent). Der Anteil des aus konventionellen Energietr盲gern erzeugten Stroms lag im Jahr 2023 bei rund 43 Prozent (2022: rund 54 Prozent).

Im Vergleich zum Vorjahr war die Erzeugung durch Erdgas um 31,3 Prozent h枚her. Nachdem die Gaspreise Ende 2022 hohe Werte verzeichneten, sanken sie danach wieder, wodurch sich auch die Wirtschaftlichkeit von Gaskraftwerken am Strommarkt verbessert hat. Ein weiterer Grund f眉r den Einsatz von Gaskraftwerken ist deren Flexibilit盲t. Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gew盲hrleistet. Die Bundesnetzagentur sch盲tzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung im Augenblick als gering ein. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt dennoch wichtig.

Um die Gasversorgung f眉r den kommenden Winter zu sichern, muss bis zum 1. Oktober 2024 ein Speicherf眉llstand von 85 % erreicht werden. Dieses Ziel wurde bereits im Juli erreicht.聽Nachfolgend werden hierzu die aktuell vorliegenden Daten aus dem Monitoringbericht 2023 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt ausgewertet, welche sich auf das Jahr 2022 beziehen sowie die Daten laut Quartals-Bericht Netzengpassmanagement, Viertes Quartal 2023, der BNetzA.聽Die Werte f眉r die Anpassungsma脽nahmen liegen im Promillebereich der 眉brigen Werte und fallen daher in der Grafik nicht ins Gewicht.

2023 konnten laut Bundesnetzagentur rund 34.300 Gigawattstunden Strom von Erzeugungsanlagen nicht wie geplant eingespeist werden. Diese Menge entspricht rund 6,5 Prozent (2022: 6,1 Prozent) des Jahresbrutto-Inlandstromverbrauchs auf Basis der Daten der AG Energiebilanzen e. V. Im Jahr 2023 lag der Jahresbrutto-Inlandstromverbrauch bei 525,5 Terrawattstunden (2022: 540,1 Terrawattstunden). Der R眉ckgang des Jahresbrutto-Inlandstromverbrauchs im Jahr 2022 ist dabei wesentlich auf den Krieg in der Ukraine zur眉ckzuf眉hren (allgemeine Sparbem眉hungen wegen eines erwarteten Erdgas-Mangels 2022, R眉ckgang der Industrieproduktion). Im Jahr 2023 hat die sich insgesamt abschw盲chende Konjunktur Auswirkungen gezeigt.

Entsch盲digungen f眉r Ma脽nahmen zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit

Verz枚gerter Netzausbau

Entsch盲digungen f眉r Ma脽nahmen zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit

Laut Monitoringbericht 2023 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt sind von den gesamten Netzausbau-Ma脽nahmen nach Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG, Ausfertigungsdatum: 21.08.2009) 74 Prozent zum Ende des Jahres 2022 fertiggestellt worden, das hei脽t 1.356 Kilometer von geplanten 1.821 Kilometern. Von den Netzausbau-Ma脽nahmen nach Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG, Ausfertigungsdatum: 23.07.2013) sind zum Ende des Jahres 2022 nur 9 Prozent (1.103 km) von insgesamt 12.233 km realisiert worden. 脺ber den konkreten Stand des Ausbaus des H枚chstspannungsnetzes informiert die VDE FNN Karte 鈥濪eutsches H枚chstspannungsnetz鈥�.

F眉r die Anpassung von Kraftwerksleistungen inklusive der Reduzierung der erneuerbaren Energien haben Netzbetreiber 2023 rund 3.100 Mio. Euro an Entsch盲digungen gezahlt (2022: 4.247 Mio. Euro). Dieser hohe Aufwand ist notwendig, um die hohe Zuverl盲ssigkeit der Stromversorgung zu sichern. Die gezahlten Entsch盲digungen sind somit von 2021 nach 2022 in Summe um rund 86 Prozent gestiegen und von 2022 nach 2023 um rund 27 Prozent gesunken. Hauptgr眉nde f眉r den Anstieg der nicht wie geplant eingespeisten Strom-Mengen und deren Kosten sind haupts盲chlich der Ausbau von relativ lastfernen Windenergieanlagen sowie Verz枚gerungen im Netzausbau. Zudem haben sich u. a. die folgenden spezifischen Faktoren im Jahr 2022 ausgewirkt: Niedrigwasserperioden und Kohletransporte, verst盲rkter Stromexport und ver盲nderte Lastfl眉sse, Abschaltung des Kernkraftwerks Gundremmingen C und eine vermehrte Einspeisung von Windenergie. Weiterhin sind die Brennstoffpreise (Kohle, Gas und 脰l) stark gestiegen.

Der durchschnittliche Gro脽handelspreis betrug im Jahr 2023 95,18 Euro/MWh. Damit betrug er weniger als die H盲lfte des Vorjahreswertes von 235,45 Euro/MWh und sank auf das Niveau von 2021. Daher liegt die entsprechende Kostensch盲tzung f眉r das Jahr 2023 bei 3.086 Mio. Euro.

Es gibt eine zunehmende Differenz zwischen der installierten Leistung gem盲脽 Erneuerbaren-Energien-Gesetz (installierte EEG-Leistung) und Jahresh枚chstlast. Wegen der EEG-Vorrangeinspeisung, die stark schwankend ist, nehmen die m枚glichen Betriebsf盲lle zu, in denen steuernd eingegriffen werden muss. Dies 盲u脽ert sich unter anderem in den steigenden Ma脽nahmen zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit.聽

Abhilfe schaffen zuk眉nftig der voranschreitende Netzausbau sowie der Einsatz von mehr Intelligenz in den angeschlossenen Anlagen, zum Beispiel in Form von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen in der Niederspannung.

Zudem muss bei dem Umbau des Energiesystems auf erneuerbare Energien auch jederzeit der Bedarf an Blindleistung gedeckt werden. Blindleistung wird zur Spannungshaltung in den Netzen ben枚tigt und muss gleichm盲脽ig verteilt bereitgestellt werden. Entsprechende Anforderungen sind in den Technischen Anschlussregeln des VDE FNN definiert.

Anzahl kurzschlussartiger Fehler pro 100-km-Stromkreisl盲nge

Wenige Kurzschl眉sse, hohe Spannungsqualit盲t

Anzahl kurzschlussartiger Fehler pro 100-km-Stromkreisl盲nge

Die 2023 ermittelte Anzahl kurzschlussartiger Fehler liegt im Rahmen der 眉blichen zufallsbedingten Schwankungsbreite: 2,31 Fehler pro 100 km Leitungsl盲nge in der Mittelspannung und 3,46 Fehler pro 100 km Leitungsl盲nge in der Hoch- und H枚chstspannung. Besonders Industrie- und Gewerbekunden mit Ger盲ten und Anlagen, die hochempfindlich auf kurzzeitige Spannungseinbr眉che reagieren, sind von Fehlern betroffen.

Kurzschl眉sse sind oft Ursache f眉r Spannungseinbr眉che und damit Ausfall oder Beeintr盲chtigungen von Industrieanlagen. Meist f眉hren 盲u脽ere Einfl眉sse, wie z. B. atmosph盲rische oder fremde Einwirkung, zu Kurzschl眉ssen. Beispiele daf眉r sind etwa Blitzeinschl盲ge oder wenn bei Bauarbeiten die Leitung besch盲digt wird. Da die Einfl眉sse stark zuf盲llig sein k枚nnen, k枚nnen zwischen den Jahren Schwankungen auftreten.

Der Gro脽teil der kurzschlussartigen Fehler wird innerhalb einer Sekunde durch Schutzeinrichtungen abgeschaltet. Bei geringeren Kurzschlussstr枚men und damit Spannungseinbr眉chen kann ein Fehler aufgrund erforderlicher Ausl枚sekriterien bis zur Fehlerkl盲rung mitunter etwas l盲nger anstehen.

Die Anzahl kurzer Versorgungsunterbrechungen ab einer Dauer von 1 Sekunde ist 眉ber die vergangenen Jahre stabil und weist keine Auff盲lligkeiten auf.
In der Mittelspannung sind gegen眉ber dem Jahr 2022 die Anteile der kurzschlussartigen Fehler leicht angestiegen. Sie werden meist durch h枚here Gewalt, insbesondere atmosph盲rische Einwirkungen, verursacht. Ebenso entstehen kurzschlussartige Fehler auch ohne erkennbaren Anlass. Dies kann auch durch die erh枚hte Baut盲tigkeit im Netz und dadurch verursachte Sch盲den an benachbarten Mittelspannungskabeln begr眉ndet sein, die aber erst zu einem sp盲teren Zeitpunkt zu St枚rungen f眉hren.聽

In der Hoch- und H枚chstspannung sind die Anteile der kurzschlussartigen Fehler durch keinen erkennbaren Anlass 2023 gegen眉ber dem Jahr 2022 leicht angestiegen, d. h. die Art der 盲u脽eren Einwirkung ist in diesen F盲llen unbekannt, z. B. V枚gel.

Illustrationen

Werkzeuge und Hilfsmittel zur Datenerfassung und Auswertung

Die VDE FNN St枚rungs- und Verf眉gbarkeitsstatistik

  • liefert einen belastbaren 脺berblick 眉ber das St枚rungsaufkommen in deutschen Netzen der allgemeinen elektrischen Energieversorgung und die Grundlage f眉r die Bewertung von erkennbaren Entwicklungen
  • liefert Netzbetreibern eine verl盲ssliche Grundlage, um Ma脽nahmen f眉r einen weiter sicheren Netzbetrieb abzuleiten
  • sichert aufgrund des umfangreichen Erfassungsschemas eine sachgerechte Interpretation der Kennzahlen aus der Verf眉gbarkeitsstatistik und deren Tendenzen
  • ist Basis zur Untersuchung der Einflussgr枚脽en auf die Versorgungszuverl盲ssigkeit
  • ist unverzichtbare Grundlage zur Ableitung von betriebsmittelbezogenen Kenndaten als Eingangsdaten f眉r probabilistische Zuverl盲ssigkeitsberechnungen
  • ist Grundlage f眉r eine sachgerechte Ausgestaltung der Qualit盲tsregulierung der Bundesnetzagentur

Die Versorgungszuverl盲ssigkeit ist gekennzeichnet durch die Anzahl und Dauer der Versorgungsunterbrechungen. Es wird unterschieden nach geplanten und zuf盲lligen Versorgungsunterbrechungen. 脺ber geplante Versorgungsunterbrechungen, z. B. infolge von regul盲ren Arbeiten im Netz, werden die betroffenen Netzkunden im Voraus informiert, so dass deren Auswirkungen von den Netzkunden durch geeignete Ma脽nahmen auf ein Minimum reduziert werden k枚nnen. Zuf盲llige und somit unvorhersehbare Versorgungsunterbrechungen treten infolge von andauernden oder vor眉bergehenden St枚rungen auf. Der Netzbetreiber handelt vor diesem Hintergrund im Rahmen eines effizienten Netzbetriebes.

Die Zuverl盲ssigkeitskenngr枚脽en eines Netzbetreibers unterliegen stochastischen Streuungen. Dies liegt vor allem daran, dass der Gro脽teil der St枚rungen von netzbetreiberunabh盲ngigen Faktoren verursacht wird, wie insbesondere "atmosph盲rische Einwirkungen" (vor allem Sturm und Gewitter).

Grundlage der VDE FNN Statistik ist die auf freiwilliger Basis erfolgte Datenerfassung von rund 75 Prozent der gesamten Stromkreisl盲ngen. Sie ist in dieser Form die umfassendste in Deutschland. Aufgrund der unterschiedlichen Netzabdeckung gegen眉ber der entsprechenden Datenbasis von der BNetzA (im Idealfall 100 Prozent) kommt es zu entsprechend geringen Abweichungen zwischen den ermittelten deutschlandweiten Werten f眉r die Nichtverf眉gbarkeit.聽

Die VDE FNN St枚rungsstatistik wird jedes Jahr im Herbst ver枚ffentlicht und ist zentraler Ma脽stab f眉r die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende in Deutschland.

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